Archiv Ausführliche News 2008

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22. Dezember 2008 Potsdam / Eberswalde Kooperatives Promotionsprogramm „Klimaplastischer Naturschutz: Erhaltung der Biodiversität unter den Bedingungen des beschleunigten Umweltwandels“ bewilligt.
Das Kooperative Promotionsprogramm ist an der Universität Potsdam und der Fachhochschule Eberswalde angesiedelt und hat zum Ziel, nachhaltige Konzepte und Strategien zu erforschen und zu entwickeln, die einen modernen Naturschutz unter den Bedigungen des beschleunigten Umweltwandels gewährleisten. Acht Promotionsprojekte werden in enger Vernetzung der beteiligten Hochschulen durchgeführt. Die Stellen sind derzeit zur Besetzung ausgeschrieben.
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19. Dezember 2008 Potsdam Bekenntnis Brandenburgs zur Stärkung der Wissenschaft und Forschung - Klimaplattform als Beispiel für zukunftsorientierte Forschung.
In seiner Regierungserklärung "Der Krise begegnen – Stärken mobilisieren!" verweist Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck auf die Notwendigkeit zur Stärkung der Wissenschaft und Forschung.
„…Wir bleiben bei unseren bekannten und bewährten Prioritäten, weil wir damit für die Zukunft gut aufgestellt sind: Bildungswesen, Wissenschaft, Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastrukturen – das alles müssen wir ohnehin anpacken. Innovation und wirtschaftliche Entwicklung brauchen Wissenschaft. Hier beginnen wir nicht bei Null. Bereits in den vergangenen Jahren haben wir auf den Schwerpunkt Energieforschung und Förderung der Energietechnologie gesetzt. Lassen Sie mich nur das Verbundprojekt Geoenergie nennen, in dem die Forschungskompetenz der BTU Cottbus, des GFZ und der Universität Potsdam gebündelt sind. Auch die in Brandenburg geschaffene Klimaplattform als bundesweit einmaliges Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Hochschulen ist ein herausragendes Beispiel für zukunftsorientierte Forschung.“
Zum Regierungserklärungstext im rbb

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19. Dezember 2008 Berlin Das BMBF-Programm für Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern geht in die zweite Förderrunde. Das Bundesforschungsministerium hat sich bei dem Programm "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern" für ein zweistufiges Förderverfahren entschieden: Im ersten Schritt schlagen die ostdeutschen Wissenschaftsministerien dem BMBF bis Ende Februar 2009 jeweils bis zu vier Initiativen zur Förderung vor. Eingereicht werden die Konzepte durch Hochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Ostdeutschland. In der zweiten Stufe bewertet eine vom Bundesforschungsministerium berufene unabhängige Jury bis zum 15. Mai 2009 diese Konzepte. Das BMBF fördert die erfolgreichen Projekte fünf Jahre lang, je Initiative stellt das Ministerium maximal 15 Millionen Euro zur Verfügung.
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18. Dezember 2008 Berlin
Deutsche Anpassungsstrategie „DAS“ an den Klimawandel im Bundeskabinett beschlossen
Die „DAS“ schafft einen Rahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Sie stellt vorrangig den Beitrag des Bundes dar und bietet auf diese Weise eine Orientierung für andere Akteure. Die Strategie legt den Grundstein für einen mittelfristigen Prozess, in dem schrittweise mit den Bundesländern und anderen gesellschaftlichen Gruppen die Risiken des Klimawandels bewertet, der mögliche Handlungsbedarf benannt, die entsprechenden Ziele definiert sowie mögliche Anpassungsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden sollen. Insbesondere die Gefährdung zentraler Teile Ostdeutschlands, des nordostdeutschen Tieflands und der südostdeutschen Becken und Hügel durch ein möglicherweise geringeres Wasserdargebot werden benannt.
Zur Pressemitteilung des BMU
Zum Download „DAS“-Text 
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05. Dezember 2008 Bonn / Potsdam
Informationsveranstaltung für Nachwuchswissenschaflter/-innen an der Universität Potsdam am 10.12.2008

Zahlreiche nationale und internationale Institutionen bieten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern individuelle und projektgebundene Fördermaßnahmen in der Forschung an. Diese Möglichkeiten werden häufig zu wenig genutzt. Mit der Veranstaltung „Forschen in Europa: nationale und europäische Forschungsförderung“ am 10.12.2008 an der Universität Potsdam wollen die beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit der Koordinierungsstelle EG der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) über die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung der internationalen Mobilität von Graduierten/Doktoranden und Postdoktoranden/ Nachwuchsgruppen informieren. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, sich einen Überblick über die Förder- und Forschungslandschaft zu verschaffen und Vertreter der präsentierenden Organisationen (u. a. DFG, DAAD, FhG, MPG, VolkswagenStiftung) direkt anzusprechen. Die Veranstaltung wird von Beteiligten Forschungseinrichtungen sowie der Koordinierungsstelle der Klimaplattform unterstützt und ist kostenlos!
Detaillierte Informationen von KoWi

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04. Dezember 2008 Berlin
Die Bundesregierung hat am Mittwoch in ihrer Kabinettssitzung über die Berufung der Beiratsmitglieder für die 5. Berufungsperiode des Wissenschaftlichen Beirates Globale Umweltveränderungen (WBGU) entschieden. Wieder berufenes Mitglied ist u.a. Prof. Hans-Joachim Schellnhuber vom PIK.
Der WBGU ist ein hochrangig besetztes Beratungsgremium der Bundesregierung mit dem Mandat, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren, Phänomene des Globalen Wandels auszuwerten und anschließend unabhängige Handlungs- und Forschungsempfehlungen an die Bundesregierung zu geben.
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03. Dezember 2008 Potsdam
PIK-Forscher zeigen Grenzen des Bioenergie-Potenzials aufNachhaltig produzierte Bioenergie kann bis zur Mitte dieses Jahrhunderts etwa ein Zehntel des weltweiten Bedarfs an Primärenergie decken. Das ist ein Ergebnis des Gutachtens „Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung“, das der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung übergeben hat. Tim Beringer und Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) lieferten Modellierungs-Ergebnisse für das Gutachten und zeigen, dass der Anbau von Energiepflanzen in Konkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln und zum Erhalt von Wäldern steht. Die Risiken für die Ernährungssicherheit und den Naturschutz müssen gegen die Kostenminderung im Klimaschutz abgewogen werden, die die Bioenergie-Nutzung ermöglicht. Kohlendioxid-neutrale Energie aus landwirtschaftlich produzierter Biomasse zu gewinnen ist eine wichtige Option für den Klimaschutz. So könnte Biomasse einen Teil der Emissions-intensiven Kohle in der Stromproduktion ersetzen. In Verbindung mit der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (Carbon Capture and Sequestration, CCS) aus den Abgasen von Biomasse-Kraftwerken könnten künftig sogar negative Emissionen erzeugt werden, der Atmosphäre also effektiv Kohlendioxid entzogen werden.

Die Themenforen der Klimaplattform beschäftigen sich unter anderem mit diesen Fragestellungen.
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28. November 2008 Brüssel / Potsdam 
Der Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, und Wissenschaftsstaatssekretär Johann Komusiewicz hatten Vertreter von Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu dem zweitägigen Treffen in die Brüsseler Landesvertretung eingeladen. Auf der wissenschaftlichen Informationsveranstaltung in Brüssel will Brandenburg seine Leistungen bei der Erforschung des Klimawandels bei der Europäischen Union bekannt machen. Dabei stellte die im Frühjahr gegründete „Forschungsplattform Klimawandel – Brandenburg“, ein Zusammenschluss von 17 brandenburgischen und Berliner Einrichtungen mit herausragendem Ruf auf dem Gebiet der Erforschung des Klimawandels, vor.
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18. November 2008 Potsdam
Wetterextreme, Klimawandel, ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt - Themen, die weltweit Besorgnis erregen und dringend nach Lösungen verlangen. Die neue Broschüre „Klima- und klimafolgenrelevante Forschung im Land Brandenburg“ beschreibt das hohe Potenzial der brandenburgischen Klimaforschung an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das Heft vermittelt einen Überblick über bestehende Netzwerkstrukturen auf diesem Gebiet und stellt die Förderpolitik Brandenburgs im Bereich der Klimaforschung dar.„Klima- und klimafolgenrelevante Forschung besitzt in Brandenburg eine herausragende Qualität“, erklärte Forschungsministerin Professor Dr. Johanna Wanka. „Die neue Broschüre stellt sowohl diese vielfältigen, international orientierten Forschungsaktivitäten vor als auch die Zusammenarbeit des Netzwerkes Forschungskompetenzen nutzen – Klimawandel gestalten.“Eine Bestellung ist über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des MWFK möglich.
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13. November 2008 Berlin
Kabinett beschließt "Masterplan Umwelttechnologien". Die Bundesregierung will das große ökonomische Potenzial der Umwelttechnologien gezielt für die deutsche Wirtschaft erschließen und dazu die Instrumente der Umwelt- und Innovationspolitik noch stärker als bisher verzahnen. Dabei ist ein enger Dialog mit den betroffenen Unternehmen geplant. Auf Vorschlag von Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat das Kabinett heute den "Masterplan Umwelttechnologien" verabschiedet.
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10. November 2008 Berlin
Bundesländer haben beim Ausbau erneuerbarer Energien besondere Verantwortung - Brandenburg Sieger im Vergleich der Bundesländer. Bundesumweltminister Gabriel verleiht Land Brandenburg Gesamtsiegerpreis „Leitstern 2008. Im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien haben das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) und das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung (ZSW, Stuttgart) die Entwicklung der erneuerbaren Energien in allen 16 Bundesländern analysiert und nach definierten Indikatoren eine Rangfolge ermittelt. Hierzu wurden unter anderem die bisherigen Ausbauerfolge, aber auch landespolitische Ziele und Programme, Ansiedlungs- und Ausbildungsanstrengungen oder Patentzahlen ausgewertet. Gesamtsieger wurde das Land Brandenburg, weitere Preise gingen an Baden-Württemberg sowie Schleswig-Holstein. „Föderalismus ist Vielfalt und auch Wettbewerb. Der Leitstern 2008 macht transparent, wer die besten Lösungen und das meiste Engagement für die erneuerbaren Energien vorweisen kann. Umgekehrt wird auch sichtbar, wer in welchen Bereichen in seinem Bemühen noch etwas zulegen darf“, sagte Gabriel.
Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam als eine der Trägerinstitutionen der Klimaplattform wird mit seinen Aktivitäten zur Erschließung der Erdwärme für die Stromerzeugung im
brandenburgischen Groß Schönebeck als einer der Leuchttürme im Länderbericht hervorgehoben. Innerhalb der Klimaplattform ist die Geothermie in Forum 8 "Geothermie" organisert.
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07. November 2008 Berlin
BMBF unterstützt Regionen bei der Anpassung an den Klimawandel
Der Klimawandel wird in den kommenden Jahrzehnten auch in Deutschland das Leben verändern. Regionen müssen sich auf die möglichen Auswirkungen für das Leben und Wirtschaften unter veränderten Klimabedingungen vorbereiten, auf Mittelgebirgsregionen kommen dabei andere Aufgaben zu als auf Küstenregionen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Modellregionen in Deutschland bei dieser Vorbereitung: Mit der Fördermaßnahme "KLIMZUG – Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten". Jetzt startet das BMBF die Förderung der ersten beiden Netzwerkprojekte in den Regionen Dresden und Nordhessen.
Fünf weitere KLIMZUG-Netzwerkprojekte werden derzeit für eine Förderung ab Anfang 2009 vorbereitet: Neben dem -im wesentlichen von Trägern der Klimaplattform initiierten- Projekt "INKA BB" (Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Region Brandenburg Berlin) außerdem die Projekte "Nordwest 2050" (Perspektiven für klimaangepasste Innovationsprozesse in der Metropolregion Bremen-Oldenburg), "DynAKlim" (Dynamische Anpassung regionaler Planungs- und Entwicklungsprozesse an die Auswirkung des Klimawandels am Beispiel der Emscher-Lippe Region (Nördliches Ruhrgebiet)), "KLIMZUG-NORD" (Strategische Anpassungsansätze zum Klimawandel in der Metropolregion Hamburg) und RADOST (Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste).
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22.10.2008 Berlin/Potsdam !!27.10.08 ACHTUNG! Aufgrund des großen öffentlichen Interesses ist die Veranstaltung leider bereits ausgebucht! Die Antrittsvorlesung Prof. Dr. Ottmar Edenhofers mit dem Titel: „A New Deal for the Climate – Grundzüge der Ökonomie des Klimawandels“ findet am Dienstag, 4.11.2008 um 10:45 Uhr in der TU Berlin, Hörsaal „Horst Wagon“, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin statt. Um schriftliche Anmeldung per Fax oder per Email wird gebeten. 27.10.08 ACHTUNG! Aufgrund des großen öffentlichen Interesses ist die Veranstaltung leider bereits ausgebucht!
Ottmar Edenhofer, Chefökonom und stellvertretender Direktor des PIK, besetzt die von der Michael Otto Stiftung mit initiierte Professur „Ökonomie des Klimawandels“ an der TU Berlin in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt. Die Professur ist weltweit die erste dieser Art. Die TU Berlin hat Ottmar Edenhofer gemeinsam mit dem PIK berufen. „Wir verleihen diesem Forschungsbereich damit ein starkes Gewicht in der deutschen Bildungslandschaft und schaffen neue Gestaltungsmöglichkeiten für Forschung und Lehre“, sagt TUPräsident Kurt Kutzler. Es sollen speziell energie- und wachstumspolitische Strategien für Emissionsminderungen in China, Indien, Europa und den USA entworfen werden. „Wir brauchen Forschung zur Ökonomie des Klimawandels, damit aus dem Global Deal kein Global Bluff wird“, so Edenhofer in der Hochschulzeitung der TU Berlin.

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21.10.2008 München/Potsdam acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften nun mit Doppelspitze - Prof. Dr. Reinhard Hüttl neuer Präsident gemeinsam mit Joachim Milberg
Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften setzt sich für ein innovationsfreundliches Klima in Deutschland ein. Veränderungsbereitschaft zeigt die Akademie auch nach innen: Auf der Festveranstaltung am 21. Oktober in Berlin präsentiert acatech ihre neue Organisationsstruktur, mit der die Akademie ihre Aufgaben als nationale Akademie noch besser wahrnehmen kann. acatech hat nun eine Doppelspitze: Gemeinsam mit Joachim Milberg vertritt Reinhard Hüttl die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften nach außen. Der Leiter des Deutschen GeoForschungsZentrums in Potsdam (GFZ) wird insbesondere die inhaltliche Arbeit der Akademie stärken.
Reinhard Hüttl hat sich insbesondere die Stärkung dieser Seite der Akademie vorgenommen: „Die wichtigsten Projekte der nächsten Monate sind der Bioökonomierat, die Erarbeitung eines integrierten Energieforschungskonzeptes für Deutschland gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie der Abschluss und die anschließende Begleitung der Umsetzungen der Empfehlungen der Akademiengruppe ‚Altern in Deutschland’.“
Prof. Hüttl ist zusammen mit Prof. Schellnhuber (PIK) und Ministerin Prof. Wanka (MWFK) maßgeblicher Initator der Forschungsplattform Klimawandel - Klimaplattform. Herzlichen Glückwunsch!
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10.10.2008 Finanzkrise macht klassische Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz wieder attraktiver.
Bundesumweltminister Gabriel sieht Klimaschutzziele nicht gefährdet. Gabriel: "Für alle Technologien, die Energie und Rohstoffe effizienter nutzen oder erneuerbare Ressourcen erschließen, wird in den nächsten Jahren ein sehr großer internationaler Markt entstehen. Investitionen in diesen Markt sind allemal lohnender als das, was von Spekulationen abhängt und eine virtuelle Wirtschaft geworden ist."
In der Klimaplattform beschäftigen sich unter anderem die Foren 4 „Klimaverträgliche Strom- und Wärmeversorgung“, 5 „Oxyfuel und Carbon Capture & Storage (CCS)“, 6 „Nachhaltige Kohlendioxidfixierung durch stoffliche Verwertung von Biomasse“ und 7 „Geothermie" mit diesen Fragen.
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10.10.2008 Das Bundesverdienstkreuz 1.Klasse für den wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) Professor Reinhard Hüttl wurde am 10. Oktober auf dem Telegrafenberg in Potsdam als Auszeichnung für Verdienste im Wissenschaftsrat verliehen. Prof. Hüttl ist zusammen mit Prof. Schellnhuber (PIK) und Ministerin Prof. Wanka (MWFK) maßgeblicher Initator der Forschungsplattform Klimawandel - Klimaplattform. Herzlichen Glückwunsch!
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09.10.2008 „Making Europe Climateproof: The European Institute of Innovation and Technology (EIT) and its Potentials in Climate Research“. Eine internationale Veranstaltung im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft in Zusammenarbeit mit dem Potsdam Institute für Klimafolgenforschung (PIK) und dem BMBF. Expertentreffen in der Französischen Botschaft am Brandenburger Tor in Berlin am 20.10.08.
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08.10.2008 Ansprechpartnerin der Klimaplattform verlässt MWFK
Brigitte Klotz ist neue Kanzlerin an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Die gebürtige Lausitzerin war die für die Klimaplattform zuständige Referatsleiterin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) mit Schwerpunkt übergreifende Fragen der außeruniversitären Forschung. Sie trat ihren Dienst an der HFF am 1. Oktober an. Die Koordinierungsstelle der Klimaplattform wünscht Frau Klotz alles Gute.
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08.10.2008 Ameldung möglich! Die Anmeldung zu 3. Potsdamer Klimakonferenz am 21. Oktober 2008 in Potsdam ist möglich. Unter anderem referiert Prof. Dr. Hubert Wiggering vom ZALF (Forum 1 der Klimaplattform) zum Thema "Regionaler Umgang mit dem Klimawandel am Beispiel der Region Berlin/Brandenburg".
Zum Programm

30.09.2008 Die IHK Potsdam veranstaltet am 17. Oktober 2008 in Potsdam eine bundesweite Klima-Mittelstandskonferenz: „Globaler Klimawandel - regionale Wirtschaft“. Nach einführenden Vorträgen und einer Podiumsdiskussion wird es branchenorientierte Workshops geben.
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22.09.2008 Modelle werden genauer
Geringe Eisbedeckung in der Arktis im Sommer 2008 - Vorhersage von Klimawissenschaftlern des Alfred Wegener Instituts (AWI) bestätigt. Das AWI ist im Forum 7 „Globaler Klimawandel“ aktiv.
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22.09.2008 Wie beständig gegen Auftauen ist der Permafrost? Wissenschaftler haben im Permafrostboden Kanadas 750.000 Jahre altes Eis gefunden, welches die letzten Warmzeiten überdauerte "Science" (Bd. 321, S.1648). Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass der diskontinuierliche Permafrost in Zentralalaska und im Yukon während längerer Warmzeiten jeweils verschwindet. Die kanadischen Autoren stellen auf Basis dieses Fundes aus dem Yukon diese These und die Kalkulationen über die Mengen der Freisetzung von Treibhausgasen bei der gegenwärtigen Klimaänderung in Frage. "Das klingt sehr plausibel", kommentiert Hanno Meyer (Alfred Wegener Institut (AWI), Forschungsstelle Potsdam) - und macht doch eine entscheidende Anmerkung: "Die Kanadier schließen von einem Standort auf die ganze Welt, so weit würde ich nicht gehen" (Spiegel-online). Das AWI ist im Forum 7 „Globaler Klimawandel“ aktiv.
Zum Spiegel-online Artikel

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18.09.2008  Der Verwaltungsrat des EIT (European Institute of Innovation and Technology) hat am 15. September 2008 seine Eröffnungssitzung in Budapest abgehalten und damit seine Tätigkeit offiziell aufgenommen. Ein vierköpfiges Exekutiv-Komitee wurde einberufen, welches das Tagesgeschäft des EIT abwickeln wird, während der Verwaltungsrat für die strategische Orientierung des EIT sowie für Monitoring und Evaluierung der "Knowledge und Innovation Communities" (KICs) zuständig sein wird (KOWI, Newsletter Nr. 10903 / 2).
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16.09.2008  Die Moderne neu erfinden
Im Interview mit der Potsdamer Universitäts Zeitung PORTAL befürwortet Hans-Joachim Schellnhuber vom PIK angesichts des Klimawandels die komplette Umstellung der Wirtschaftsweise in den Industrie- und Schwellenländern.

12.09.2008 Dritte Potsdamer Klimakonferenz
Am 21. Oktober 2008 wird die nunmehr dritte vom PIK organisierte Potsdamer Klimakonferenz im Wissenschaftspark Albert Einstein, Potsdam stattfinden.
Unter dem Motto „Vom Wissen zum Handeln - gemeinsame Verantwortung im Klimawandel“ werden namhafte Referenten (u.a. der Mitinitiator der Klimaplattform Prof. H.-J. Schellnhuber (PIK) sowie vom ZALF der Sprecher des Forum 1: Klima und Landnutzung im Wandel - Klimaplastizität Prof. H. Wiggering) im Rahmen der Konferenz Thesen und Szenarien entwickeln, ihre Forschungsergebnisse darlegen und Perspektiven aufzeigen.
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08.09.2008 Am Müggelsee lässt sich die Wirkung des Klimawandels exemplarisch studieren.
Interview mit Rita Adrian vom Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) über die Auswirkungen von Klimaänderungen im Müggelsee (Tagesspiegel online). Rita Adrian ist die Ansprechpartnerin des IGB im Forum 7 Globaler Klimawandel.

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04.09.2008 Wissenschaftspark Albert Einstein (Potsdam) wird weiter als Standort für die Entwicklung internationaler Klimaschutzkonzepte ausgebaut. Ottmar Edenhofer zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe 3 „Vermeidung des Klimawandels“ ernannt (Pressemitteilung PIK / TU Berlin).
Ottmar Edenhofer wurde auf der 29. Versammlung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) in Genf zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe 3 „Vermeidung des Klimawandels“ ernannt. Der Chefökonom und stellvertretende Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Professor für die Ökonomie des Klimawandels an der Technischen Universität Berlin, teilt sich den Vorsitz mit Ramón Pichs Madruga aus Kuba und Youba Sokona aus Mali. In den kommenden sieben Jahren sollen Lösungsstrategien für die Klima- und Energieproblematik aufgezeigt und das Fundament für einen weltweiten Emissionshandel gelegt werden. Das Büro der Arbeitsgruppe 3, die sogenannte Technical Support Unit, wird am PIK angesiedelt.
Herzlichen Glückwunsch!

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04.09.2008 Unter dem Motto „Vom Wissen zum Handeln - gemeinsame Verantwortung im Klimawandel“ wird am 21. Oktober 2008 die nunmehr dritte Potsdamer Klimakonferenz auf dem Telegraphenberg stattfinden. Namhafte Referenten werden dann im Rahmen der Konferenz Thesen und Szenarien entwickeln, ihre Forschungsergebnisse darlegen und Perspektiven aufzeigen.
Ort: Wissenschaftspark Albert Einstein (PIK), Potsdam
Termin: 21. 10. 2008
Weitere Informationen

25.08.2008 Nationales Symposium Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)
Vom 27. bis 28. August 2008 findet am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig das Nationale Symposium zur Identifizierung des Forschungsbedarfs - Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) - statt. Veranstalter ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Auf dem Symposium soll von Experten aus der Wissenschaft und Wirtschaft, Vertretern von Fachbehörden und Ministerien aus Bund und Ländern der in der nationalen Klimaanpassungsstrategie anzusprechende Forschungsbedarf der nächsten 3-5 Jahre für die Klimafolgenforschung und Klimaanpassungsforschung identifiziert und Prioritäten formuliert werden. Die Ergebnisse werden in Form eines Forschungsbedarfsberichts zusammengestellt, der in den für November 2008 vorgesehenen Bericht zur Anpassungsstrategie und dessen Befassung im Bundeskabinett einfließt und die Hightech-Strategie zum Klimaschutz in diesem Punkt konkretisiert.
Die Klimaplattform wird durch ihre Koordinatoren vertreten sein. 

20.08.2008 Zwischen Vertretern der FH Potsdam und der Koordinationsstelle wurden erfolgreich Sondierungsgespräche zur Aufnahme der FHP in die Forschungsplattform zum Klimawandel durchgeführt. Die FH wird vorerst als Kooperationspartner mit wesentlichen inhaltlichen Bezügen zu den Foren F1 "Landnutzung" sowie F2 "Stadt-/Regionalentwicklung" aktiv werden. Weitere inhaltliche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit in den Foren sind zu prüfen.
Kontakt für Rückfragen: Koordinierungsstelle

07.08.2008 Klimawandel bedroht jede fünfte Pflanzenart (Pressemitteilung PIK)
Halle/Saale, Potsdam, 7. August 2008 - Der Klimawandel verändert die Lebensbedingungen in vielen Regionen der Welt. Wie sich die globale Erwärmung auf die Flora in Deutschland auswirken könnte, haben u.a. Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des französischen Laboratoire d’ Ecologie Alpine nun mit Computermodellen simuliert. Es würde neben Verlierern aber auch Gewinner geben (Artikel in Biology Letters).

01.08.2008 Extrem schneller natürlicher Klimawechsel in Westeuropa vor 12.700 Jahren nachgewiesen (Pressemitteilung GFZ)
Potsdam, 1. August 2008 - In einem Beitrag des Wissenschaftsmagazins Nature -Geoscience-  weisen Geowissenschaftler des GFZ, vom DFG-Leibnizzentrum für Erdoberflächen- und Klimaforschung an der Universität Potsdam sowie der ETH Zürich und der Princeton University erstmalig einen extrem schnellen Klimawechsel in Westeuropa nach. Dieser ereignete sich lange vor den menschlich verursachten Veränderungen der Atmosphäre und steht ursächlich mit einem plötzlichen Umschwung der Windsysteme in Zusammenhang. Autor Achim Brauer ist innerhalb der "Forschungsplattform zum Klimawandel" Koordinator im Forum 7 "Globaler Klimawandel" (Artikel in Nature - Geoscience).

26.06.2008 Aktualiserung der Informationen über Förderprogramme
OECD Tagungsförderungen und Fellowship Ausschreibung für 2009

22.07.2008 Potsdamer AWI Forschungsstellenleiter ist neuer Präsident der International Permafrost Association IPA (Pressemitteilung AWI)
Potsdam, 22. Juli 2008 - Internationale Anerkennung für Potsdamer Permafrostforschung - Prof. Dr. Hans-Wolfgang Hubberten, in der „Forschungsplattform zum Klimawandel“ einer der Koordinatoren des Forum 7 „Globaler Klimawandel“, wurde zum Präsidenten der International Permafrost Association IPA gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

20.06.2008 Aktualiserung der Informationen über Förderprogramme
Auf www.klimaplattform.de wurden die Informationen über Förderprogramme re-strukturiert und aktualisiert. 

17.06.2008 Neuer Name für GFZ
Mit dem heutigen Tage ändert das GeoForschungsZentrum Potsdam seinen Namen und heisst jetzt:
Helmholtz-Zentrum Potsdam
Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

13.06.2008 Weblogo verfügbar
Grafiken (Format Portable Network Graphics) für die Verlinkung Ihrer Internetseite mit www.klimaplattform.de sind ab sofort verfügbar. Sollten Sie einen höhere Auflösung oder ein anderes Format benötigen, wenden Sie sich bitte an die Koordinierungsstelle

Variante eckig: 43KB, 224x106 Pixel

06.06.2008 Forum zur Geothermie im Aufbau
Unter dem Arbeitstitel "Geothermie - Klimaverträgliche Bereitstellung von Wärme und Strom" wird gegenwärtig das 8. Forum aufgebaut. Interessenten und potentielle Partner melden sich bitte bei den genannten Kontaktpersonen.

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