Archiv Ausführliche News 2010

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27.01.2010 Berlin Mit neuen Technologien für den Klimaschutz eintreten. Auftaktveranstaltung "Ressourceneffizienz in der Produktion" gestartet. "Der sparsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist ein zentraler Beitrag für einen effizienten Klimaschutz. Hierfür müssen wir die entsprechenden Technologien weiterentwickeln und zukunftsfähig machen", sagte Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Schütte verwies am Mittwoch in Berlin auf der Auftaktveranstaltung der Innovationsplattform "Ressourceneffizienz in der Produktion" auf die Forschungsförderung in diesem Zukunftsfeld: "Wir fördern deshalb verstärkt Forschungsprojekte, die in der Produktion die Einsparpotenziale noch weiter verbessern sollen."
Der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), Dr. Manfred Wittenstein, unterstrich die Bedeutung der Branche für den Klimaschutz: "Die Technologien des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus haben schon jetzt knapp 30 Prozent zur Erreichung der gesamten Kyoto-Einsparverpflichtung Deutschlands beigetragen."
BMBF und VDMA haben sich gemeinsam entschlossen, mit der Innovationsplattform Effizienzfabrik die 31 Verbundprojekte des Förderschwerpunkts "Ressourceneffizienz in der Produktion" zu koordinieren.
Zur Pressemitteilung des BMBF 
Homepage der Effizienzfabrik 

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21.01.2010 Eberswalde / Potsdam Wald im Klimawandel - Risiken und Anpassungsstrategien. Eberswalder Forstliche Schriftenreihe Bd. 42. Der Wald ist als größtes natürliches terrestrisches Ökosystem der nördlichen Hemisphäre zunehmend vom Klimawandel betroffen. Auf Grund der unmittelbaren Abhängigkeit der Waldentwicklung von den Klimafaktoren und der langen Produktionszeiträume nimmt der Wald eine Sonderstellung ein, die bisher in dem gesellschaftlichen Diskurs zu den Folgen des Klimawandels nur eine untergeordnete Rolle spielt. Um so mehr ist die Forstwirtschaft aufgefordert, die für den Wald und seine Bewirtschaftung relevanten Risikofaktoren, ihre Wechselwirkungen und Folgereaktionen zu identifizieren, Eintrittswahrscheinlichkeiten abzuschätzen und den potenziell zu erwartenden Schadensumfang zu prognostizieren. Darauf aufbauend müssen Grundlagen für ein wirksames Risikomanagement entwickelt werden, die auf die Risikoprävention, die Risikobewältigung, die Begrenzung der Schadensauswirkungen sowie auf den Umgang mit Unsicherheiten ausgerichtet sind.
Link zur Bestellung der LFE-Publikation

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20.01.2010 Potsdam Klimaplattformmitglied PIK entwirft Klimaschutzstrategie für Potsdam.
Ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung geführtes Konsortium wird eine Klimaschutzstrategie für die Stadt Potsdam entwickeln. Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Brandenburgischen Landeshauptstadt beauftragte gestern die Gruppe von Instituten und Unternehmen, Konzepte für die Einsparung von Treibhausgas-Emissionen und die Anpassung an den Klimawandel bis zum Jahr 2050 zu entwerfen.
Nach dem ernüchternden Ergebnis der Klimakonferenz in Kopenhagen erscheint das Engagement von Kommunen, Unternehmen und Bürgern im Klimaschutz besonders wichtig.
Weitere Informationen

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19.01.2010 Berlin Schavan: "Auf weniger Fläche mehr Nahrung produzieren". Anlässlich der Internationalen Grünen Woche in Berlin kündigte Bundesforschungsministerin Annette Schavan ein neues Forschungsprogramm zur Nutzung biologischer Ressourcen an. "Wir wollen einen Beitrag leisten für eine ausreichende Ernährung in Zeiten des Klimawandels. Auf immer weniger Fläche müssen wir immer mehr Nahrung produzieren. Zugleich wollen wir Erdöl durch Biomasse ersetzen. Dies sind wichtige Zukunftsaufgaben für die Forschung."
Das BMBF wird mit Unterstützung des Bioökonomierates ein neues Forschungsprogramm erarbeiten.
Weitere Informationen
Zum Bioökonomierat
Neues Webportal zur deutschen Pflanzenforschung 

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12.01.2010 Berlin/Potsdam Erstmals in Berlin stattfindend, wurde die vierte Potsdamer Klimakonferenz unter dem Thema "Kopenhagen - Wendepunkt in Zeiten der internationalen Wirtschaftkrise?" gemeinsam vom Mitglied der Klimaplattform Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), EUROPARC Deutschland e.V., dem Dachverband der deutschen Naturparks und UNESCO Biosphärenreservate, sowie der Honda Motor Europe (North) GmbH ausgerichtet. Ziel der jährlichen stattfindenden Konferenz ist es, Vertretern aus den Bereichen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft eine gemeinsame Plattform für Anregungen und Diskussionen zum Thema Klimaschutz und Handlungsoptionen zu geben.
Zur Konferenz Homepage

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