Die Internetseite www.klimaplattform.de dient der Dokumentation und wird nicht mehr aktualisiert.


Der gemeinnützige Verein „Klimaplattform Forschungsplattform zum Klimawandel“ wurde mit Beschluss der Mitgliederversammlung zum 31.3.2017 aufgelöst.

Bei Fragen zum Klimawandel, der Anpassung an den Klimawandel und die Vermeidung vom Mensch gemachten Klimawandel können Sie direkt die unter den Rubriken Mitglieder sowie Kompetenzen genannten, jeweils kompetenten Partnereinrichtungen ansprechen.

Potsdam im Dezember 2017

 

Natur im Wandel

Der starke und nachhaltige Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität ist in Langzeitstudien nachweisbar und für verschiedene Klima- und Landnutzungsszenarien durch Computersimulation vorhersagbar. Naturschutzmaßnahmen müssen diesem dynamischen Prozess nachfolgen, da sich der Gefährdungsstatus von Gebieten sowie von  Tier- und Pflanzenarten stark ändern kann. Naturschutz als Art der Landnutzung kann zunehmend in Konflikt mit anderen Landnutzungsformen geraten. Die touristische Erschließung geschützter Räume (unter Gewährleistung des Schutzziels) erhöht die Akzeptanz in der Bevölkerung und bietet betroffenen Regionen eine wirtschaftliche Perspektive.

Foto: FHE

Koordinatoren:
Prof. Dr. Günter Vahrson (FHE) Kontakt

Foto: Fritze / UP

Prof. Dr. Ralf Tiedemann (UP) Kontakt

Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen hat am 08. November 2011 in Berlin die UN-Dekade "Biologische Vielfalt" offiziell eröffnet. Sowohl Staaten, als auch private Akteure sollen sich intensiver um den Erhalt der biologischen Vielfalt bemühen. Dieses Engagement wird durch das Bundesministerium im Rahmen eines Wettbewerbs unterstützt. Projekte zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt werden jährlich mit 15 Millionen Euro gefördert. Außerdem werden BMU und BMELV Projekte zur Anpassung der regionalen Wälder an den Klimawandel, die Vermeidung von Treibhausgasemissionen sowie zur Sicherung und Erhaltung der Kohlenstoffspeicherung von Wäldern fördern. Ab 2013 sollen für dieses Ziel 35 Millionen Euro jährlich zur Verfügung gestellt werden. Bewerbungen und Projektideen können ab sofort eingereicht werden.
Mehr Informationen unter:

To top

2010 ist das internationale UNESCO Jahr der biologischen Vielfalt. "Naturschutz ist kein Luxus. Die Natur liefert uns Nahrung, sauberes Wasser oder Medikamente. Insekten sichern unsere Ernten, indem sie Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben. Wälder schützen uns vor Überschwemmungen, speichern große Mengen Kohlendioxid und wirken damit gegen den Klimawandel. Zerstören wir die Natur weiter, bringen wir uns langfristig selbst um unsere Existenz- und Wirtschaftsgrundlage", sagte der Bundesumweltminister bei der Eröffnung in Berlin.
Im Themenforum „Natur im Wandel“  der Klimaplattform sind unter anderem Fragen sich ändernder Artenvielfalt durch Klima- und Nutzungsänderungen das Thema.
Zum Graduiertenkolleg Klimaplastischer Naturschutz
Zur deutschen Internetseite der UNESCO
Zur schweizer Internetseite der UNESCO
Zur österreichischen Internetseite der UNESCO

To top